Vorzeitiger Abschied vom DFB? Unerwartete Nagelsmann-Klausel enthüllt
Frankfurt am Main – Bereits im Januar sorgte Julian Nagelsmann (37) mit seiner Vertragsverlängerung bis 2028 für Aufsehen. Nun kommen neue Einzelheiten über eine Klausel ans Licht, die dem Bundestrainer einen schnellen Ausstieg ermöglichen soll.
Wie lange will Nagelsmann tatsächlich der deutschen Nationalmannschaft erhalten bleiben?
Sowohl Sky als auch Bild bestätigen, dass der Vertrag im Sommer 2027 – also ein Jahr vor dem regulären Ablauftermin – eine Option zum Ausscheiden enthält.
Diese Regelung eröffnet dem ehemaligen Trainer von Bayern München, RB Leipzig und 1899 Hoffenheim die Möglichkeit, in den Vereinsfußball zurückzukehren.
Konkret heißt das: Vertragsverhandlungen mit einem Klub, der eine Ablösesumme zwischen 7 und 8,5 Millionen Euro anbietet, erlauben Nagelsmann einen vorzeitigen Abschied.
Nagelsmann hatte stets betont, dass er sich eines Tages erneut im Vereinsfußball engagieren möchte.
Die Klausel sei als Zugeständnis an den Bundestrainer im Rahmen seiner Vertragsverlängerung eingeführt worden, gleichzeitig behält sich der DFB vor, Nagelsmann im Falle eines Desasters bei der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko vorzeitig zu entlassen.
Derzeit aber spricht wenig für einen baldigen Abgang des Trainers.
Nach der beeindruckenden Heim-EM im Sommer 2024 ist der 37-jährige Nagelsmann beim DFB fest etabliert, hat gleichzeitig den Kader neu aufgestellt und für eine positive Stimmung in der deutschen Fußballlandschaft gesorgt.
Im Zuge der Vertragsverlängerung betonte er: "Wir haben gemeinsam – Fans, Mannschaft und Trainerstab – etwas geschaffen, das wir jetzt weiter ausbauen wollen. Unser Ziel ist es, zusammen Titel zu gewinnen."
Geplant ist, diesen Erfolg spätestens bei der EM 2028 in England, Nordirland, Schottland, Wales und Irland umzusetzen.
Dies gilt natürlich, sofern nicht vorher ein großer Klub anklopft und Nagelsmann aus seinem Vertrag drängt.